The Production Process
Hinter der scheinbaren Einfachheit der Hochdruck-Schichtpressstoffplatten verbirgt sich eine fortschrittliche Technologie, die imposante Produktionsanlagen und erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung erfordert.
Der Produktionszyklus der HPL-Platten wird geregelt von den europäischen Normen EN 438 und ISO 4586, in denen die Produktionsanforderungen und -vorschriften beschrieben sind.
Arpa nimmt in allen Phasen des Prozesses Qualitätskontrollen vor: von der Imprägnierung über das Halbfertigprodukt und die Warmverpressung bis hin zur Kontrolle und Klassifizierung des Fertigprodukts.
Imprägnierung
Beim Herstellungsprozess der HPL-Schichtpressstoffplatten ist die Imprägnierung der Arbeitsschritt, in dem das Kraftpapier und die Dekorpapiere vorbereitet werden. Das Papier wird zunächst in warmhärtende Harze eingetaucht (imprägniert), dann getrocknet. Das derart vorbereitete Papier verwandelt sich dann während der Warmverpressung in HPL-Platten.

Winkelschnitt und Sandstrahlen
Im Rahmen der Produktion von Schichtpressstoffplatten ist der Winkelschnitt der Vorgang, bei dem die Schmalseiten der Platte fertigbearbeitet werden. Abschließend wird die Rückseite der Schichtpressstoffplatte leicht sandgestrahlt, um das spätere Verkleben der Platte auf einem Trägermaterial zu erleichtern.
